Wer wir sind?
Wir sind ein kleines, überschaubares Kinderhaus, bestehend aus drei altersstufenübergreifenden Gruppen. Wir betreuen 45 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt in drei Gruppen mit jeweils 15 Kindern. Wir arbeiten “ halboffen“ und nach dem „situationsorientierten Ansatz“.
Unser Team besteht aus sieben hauptamtlichen Mitarbeitern, von denen jeweils zwei einer festen Gruppe zugeordnet sind. Wir werden unterstützt durch Anerkennungspraktikanten (Auszubildende zum Erzieherberuf) und von FSJ-lern.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Familien mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen.
Wir sehen uns als einen Ort der Begegnung, an dem sich Kinder und ihre Familien willkommen und geborgen fühlen. Diese familiäre Atmosphäre bietet Raum, um Freude und Glück zu teilen, hier gibt es jederzeit ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Durch die lange Verweildauer im Kinderhaus entstehen konstante Beziehungen - sowohl zwischen Kindern und Erziehern als auch zwischen Eltern und Erziehern.
Kinder wachsen gemeinsam auf und haben dadurch die Möglichkeit, enge Freundschaften und Beziehungen aufzubauen, die auch nach der Kinderhauszeit noch fortbestehen.
Das Kinder- und Familienhaus ist ein Ort der Geborgenheit sowie Ausgangspunkt für ein soziales Netzwerk der Familien untereinander.
Leitsatz/Unser Bild vom Kind
Das Kinder- und Familienhaus ist ein Ort für Kinder und ihre Familien.
Die Kinder sollen sich bei uns willkommen und wohl fühlen und die Kinderhauszeit als eine harmonische und erfahrungsreiche Zeit erleben.
Wir gehen von einem positiven Menschenbild aus, das bedeutet, dass der Mensch nach dem Guten strebt, sich weiterentwickeln möchte und die dafür erforderlichen Kompetenzen in sich trägt.
Wir vertrauen darauf, dass sich die Kinder zu den Menschen entwickeln, die in ihnen stecken und die sie sein wollen. Wir versuchen nicht, sie nach unseren Wünschen zu formen, sondern stellen ihre Träume, Ideen und Visionen ohne Erwartungsdruck in den Fokus unseres Handelns.
Kinder können sich nur entscheiden, wer sie sind, wenn sie vielfältige Vorbilder und Entscheidungsmöglichkeiten haben.
Die Interaktion mit Mitmenschen und Umwelt ist essentiell.
Erwachsene sind nie Ersatz für gleichaltrige Spielpartner.
Jeder Mensch will am sozialen Miteinander teilhaben, in ein soziales Netz eingebunden sein, denn niemand ist gerne allein.
Dieses soziale Miteinander ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive Entwicklung.